Financial Regulatory News
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Kurz, praxisnah & aktuell

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EMIR 3: Aktives Konto, Verrechnungsschwelle und Ausnahmen

Am 4. Dezember 2024 wurde die Verordnung 2024/2987 („EMIR 3“), welche die EU-Verordnung 648/2012 zur europäischen Marktinfrastruktur ändert, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. EMIR 3 tritt am 24. Dezember 2024 in Kraft, obwohl bestimmte Bestimmungen weiterhin den von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) zu veröffentlichenden technischen Regulierungsstandards unterliegen werden.

EMIR 3 verlangt von bestimmten EU-Gegenparteien, dass sie ein Konto bei einer zentralen Gegenpartei (CCP) in der EU eröffnen und führen. Außerdem werden gezielte Änderungen an den Clearing-Schwellenwerten und bestimmten Ausnahmen vorgenommen.

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Die neue Verbraucherkreditrichtlinie: Ein Überblick

Ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen EU-Verbraucherkreditrichtlinie (Richtlinie 2023/2225) im November 2023: Wann kommt die Umsetzung, was wird geregelt und wie sind die Reaktionen der Wirtschaft? Die EU-Verbraucherkreditrichtlinie bringt bedeutende Änderungen und Erweiterungen im Bereich des Verbraucherschutzes bei Kreditverträgen mit sich. Die Neuregulierung soll den Verbraucherschutz stärken und auf die Herausforderungen der Digitalisierung gerecht werden. Aber bringt sie dem Verbraucher wirklich den gewünschten Mehrwert und Schutz oder verhindert sie durch Überregulierung vielmehr innovative, aber auch bestehende erfolgreiche Geschäftsmodelle – von denen die Verbraucher profitieren.

Wesentliche Inhalte der Richtlinie

Die neue Richtlinie erweitert den Anwendungsbereich für Verbraucherkredite erheblich. Unter der Richtlinie [...]

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Umgang mit EU-Sanktionen: Wie Investmentfonds und Unternehmen den „Best Efforts“-Standard erfüllen können

Co-Autoren: Raminta DereskeviciuteSabine NaugèsMichal Chajdukowski Ludovica Rabitti

Mit dem 14. Sanktionspaket müssen EU-Unternehmen sicherstellen, dass ihre nicht in der EU ansässigen Tochtergesellschaften die EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus nicht umgehen. In unserem neusten Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie Investmentfonds und globale Unternehmen den Standard der „best efforts“ erfüllen können. Angesichts der zunehmenden Komplexität der EU-Sanktionslandschaft sollten bestehende Strukturen und Aktivitäten überprüft sowie robuste Richtlinien zur Einhaltung von Sanktionen eingeführt werden.

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Die DORA-Frist – Wie man sich vorbereitet und wie man juristische AI für die DORA-Vertragsprüfung nutzt

Finanzdienstleistungsunternehmen (FS) müssen bis zum 17. Januar 2025 die neue Verordnung der EU zur digitalen operationellen Resilienz (DORA) einhalten. Die Einhaltung ist nicht optional, sie ist gesetzlich vorgeschrieben.

In diesem Webinar sprachen wir darüber, was DORA für Kunden bedeutete und wie man rechtliche KI für die Vertragsprüfung und -sanierung nutzen konnte.

Folgende Themen wurden besprochen:

  • Was DORA ist und für wen es gilt
  • Was Finanzdienstleistungsunternehmen vor Januar 2025 tun müssen
  • Welche Vertragsprüfungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen
  • Wie McDermott rechtliche KI mit BRYTER Extract für die DORA-Vertragsprüfung und -sanierung einsetzt

Eine Aufzeichnung des Webinars finden Sie hier:



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DORA-Check

Digitale Bedrohungen und Cyberangriffe nehmen jedes Jahr zu – im Jahr 2023 verursachten sie in Deutschland Schäden von über 200 Milliarden Euro, wobei 72% davon auf Cyberangriffe zurückzuführen waren (Quelle: Bitkom, Wirtschaftsschutz-Studie 2023). Gerade im sehr sensiblen und systemkritischen Finanzsektor soll daher in der EU ein einheitliches, besonders hohes Maß an Sicherheit hergestellt werden. Dafür kommt DORA – der Digital Operational Resilience Act.

Die Verordnung zur digitalen Betriebsstabilität (oder operationelle Resilienz) im Finanzsektor soll helfen, Risiken zu verringern, die durch die immer größere Abhängigkeit von Informations- und Kommunikationstechnik entstehen. Besonders wichtig ist es, die Gefahr durch Cyberangriffe und [...]

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DORA tritt in Kraft: Digitale Resilienz und Cybersicherheit in der EU

McDermott Will & Emery’s Financial Regulatory Partnerin, Renate Prinz, hat einen Artikel in Finextra verfasst, der sich mit DORA (der Digital Operational Resilience Act der EU), seinen Inhalten und Zielen befasst und was betroffene Unternehmen jetzt tun müssen, um nächstes Jahr DORA-konform zu sein. Lesen Sie hier den vollständigen Artikel in englischer [...]

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ZuFinG II – Der nächste Schritt zur Stärkung des Finanzstandorts Deutschland?

Nach den ersten Schritten mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz („ZuFinG I„) legte das Bundesministerium der Finanzen am 27. August 2024 mit dem Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Finanzierung von zukunftssichernden Investitionen („ZuFinG II-E“ und „Referentenentwurf„) nach. Der Referentenentwurf zielt darauf ab, den Finanzmarkt weiterzuentwickeln und einige der bestehenden Regelungen zu überarbeiten. Dabei stehen sowohl die Erleichterung des Kapitalmarktzugangs als auch die Entlastung der Finanzakteure von übermäßiger Bürokratie im Vordergrund.

Neuregelung für Zahlungsdienstleister für den Umgang mit Kundengeldern

Zahlungsdienstleister haben entgegengenommene Geldbeträge von Kunden nach den im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz („ZAG„) näher beschriebenen Methoden zu sichern. Möglich ist dies beispielsweise durch ein offenes Treuhandkonto [...]

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Krypto-Unternehmen aus Dubai und Abu Dhabi: So vermeiden Sie regulatorische Fallstricke bei EU- und UK-Kunden

Co-Autoren: Vlad Maly | Michal Chajdukowski

Die kontinuierlichen Entwicklungen im Bereich der Krypto-Regulierung haben die Attraktivität von Dubai und Abu Dhabi für Krypto-Unternehmen mit globalen Ambitionen deutlich erhöht. Doch Vorsicht ist geboten: Unternehmen müssen möglicherweise auch die Krypto-Regulierungsvorschriften der EU oder des Vereinigten Königreichs einhalten, insbesondere wenn sie mit Kunden oder Investoren aus diesen Ländern zu tun haben.

In diesem Artikel werden die jüngsten Krypto-Entwicklungen im Dubai International Financial Centre (DIFC) und im Abu Dhabi Global Market (ADGM) zusammengefasst und auf mögliche Fallstricke, die Krypto-Firmen beim Umgang mit Kunden aus der EU oder dem [...]

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ESMA-Leitlinien zu (ESG-)Fondsnamen – Neue BaFin-Verwaltungspraxis: Hintergrund, Inhalt, praktische Auswirkungen

Mit Meldung vom 25. Juli 2024 hat die BaFin mitgeteilt, dass sie die Leitlinien für Fondsnamen der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) in Ihrer Verwaltungspraxis berücksichtigen wird. Diese werden die bisherige BaFin-Verwaltungspraxis zu nachhaltigen Investmentvermögen vollständig ablösen. Nachfolgend geben wir Ihnen daher einen Überblick über den Hintergrund, die Inhalte und die praktischen Konsequenzen der Leitlinien für Fondsnamen und der neuen Verwaltungspraxis der BaFin.

1. Hintergrund

Unter dem 14. Mai 2024 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ihren finalen Report zu Investmentfonds, welche in ihrem Namen Begriffe wie „Umwelt (Environment)“, „Soziales (Social)“, „gute Unternehmensführung (Governance)“ oder andere nachhaltigkeitsbezogene Begriffe verwenden, [...]

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